NEBourhoods-Sounds
Wie verändert sich unsere Umgebung, wenn wir einfach mal die Augen schließen? Das Offensichtliche ausblenden und das Unerhörte in unseren Kopf lassen?
Die NEBourhoods-Sounds sind akustische Erkundungen von Neuperlach, die der Musiker und Komponist Jürgen Reiter aufgenommen und zusammengestellt hat. Es sind Sounds von Orten, zu denen Neuperlacher:innen ihn geführt haben oder die er zufällig entdeckt hat. Orte, an denen NEBourhoods-Ideen verwirklicht wurden. Auch Orte, an denen sie schließlich doch nicht Fuß fassen konnten. Orte, die Neuperlach visuell prägen und an denen es gar nicht so einfach ist, bewusst zu hören. Und auch Orte, , an denen Menschen selten stehenbleiben, weil es nichts zu sehen gibt.
Zwischendurch erzählen ein paar Menschen aus dem Projekt, an welchen Ideen sie in Neuperlach gearbeitet haben, wo und wie diese im Quartier jetzt Gestalt angenommen haben und wie es mit ihnen nach dem Projekt weitergeht.
Das gesamte Album findet Ihr hier.
Wir wünschen viel Spaß beim Hören!
Albert-Schweitzer-Straße 68: Hortus di Monaco
Track 1
Der Grünstreifen auf einer Tiefgarage, wo der Nachbarschaftsgarten Hortus di Monaco entsteht. Im Sommer, als gerade die ersten Hochbeete standen.
In der Feichtstraße
Track 2
Eine Straße, die aus dem Ostpark heraus zu einer Wohnenklave zwischen zwei großen Parkplätzen führt. Auch hier ist ein neuer Garten entstanden.
Am Sudermann-Zentrum
Track 3
Vor dem Stadtteilbüro. Wie würde es sich anhören, wenn hier doch eine urbane Gartenlandschaft entstünde
Neuperlach isst grün: Magdalena Engl und Andreas Obermeier
Track 4
Neuperlach isst grün: Magdalena Engl und Andreas Obermeier
Track 4
Das Team von Green City erzählt, was durch das Reallabor Neuperlach isst grün in Neuperlach entstanden ist. Wie geht eigentlich klimafreundliche Ernährung vom Anlegen eines Gartens bis zum pflanzenbasierten Kochen? Von sechseckigen Beeten zu Neuperlacher Gartenlandschaften, von Wildkräutern und der Wohnringknolle, vom überall und zusammen Kochen und Essen.
Albert-Schweitzer-Straße 68: Schattenbank
Track 5
Eine Pause auf der Schattenbank im Hortus di Monaco.
Schatten und Energie: Sebastian Clark Koth
Track 6
Schatten und Energie: Sebastian Clark Koth
Track 6
Sebastian von der TU München erzählt, was durch das Reallabor Schatten und Energie in Neuperlach entstanden ist. Wie wollen wir mit der zunehmenden Hitze in unseren Städten umgehen? Besonders dort, wo wir keine Bäume pflanzen können? Von Hitzeinseln und Menschen, die besonders darunter leiden. Vom Schutz vor der Sonne und dem Nutzen ihrer Energie.
Theodor-Heuss-Platz: MakerSpace
Track 7
Eine Pause im Sommer am Sternbrunnen, wo auch der MakerSpace stand.
Karl-Marx-Ring auf Höhe Peschelanger
Track 8
Am Steini - Treffpunkt für Mobilität zum Schrauben und Abhängen.
Therese-Giese-Allee/Pretorius Allee
Track 9
An der Resi - Treffpunkt für Mobilität zum Reparieren und Ausleihen.
Treffpunkt Mobilität: Matti Drechsel
Track 10
Matti von der TU München erzählt, was durch das Reallabor Treffpunkt Mobilität in Neuperlach entstanden ist. Was sollten Treffpunkte bieten, die Menschen bewegen, mit dem Fahrrad zu fahren oder zu Fuß unterwegs zu sein? Und wie finden wir heraus, wo im Viertel sie am besten entstehen sollten? Von ungewöhnlichen Methoden des gemeinsamen Suchens und Findens, von der Bedeutung des Sitzens für die Mobilität und wie man ein Fahrrad in einer Bibliothek ausleihen kann.
Theodor-Heuss-Platz: NEBourhoods-Pavillon
Track 11
Auf der Veranda des Pavillons, zwischen zwei Interviewterminen
Charles-de-Gaulle-Platz: Nisthocker
Track 13
Charles-de-Gaulle-Platz: Nisthocker
Track 13
Eine Sitzskulptur auf dem Weg, der vom Einkaufszentrum PEP in den Wohnring führt.
Gerhart-Hauptmann-Ring 15: CHILLspORT
Track 14
Auf dem Vorplatz der Gerhart-Hauptmann-Mittelschule, der in einen Ort zum Chillen und Trainieren verwandelt ist.
Vom Nisthocker durchs PEP zur U-Bahn
Track 17
Ein Weg, den vermutlich die meisten Neuperlacher:innen schon gegangen sind.
Ecolopes: Fabio Sweet
Track 18
Fabio von der TU München erzählt, was durch das Reallabor Ecolopes in Neuperlach entstanden ist. Wie können wir Mensch und Natur in der Stadt wieder näher zusammenbringen? Wenn wir unsere Wohngebäude einhüllen in eine zweite lebendige Fassade aus Pflanzen, Tieren und Mikroorganismen. So dass für alle die Lebensqualität stimmt.
Bildnachweis: Stephanie Maier